Home Über die Studie Teil I: Marketing-Abteilung Teil II: Marketing-Budget

KeyVisual bvik-Studie B2B-Marketing-Budgets 2021

Ergebnisse der bvik-Studie „B2B-Marketing-Budgets 2021“

Wertvolle Benchmarks für Ihre Budgetplanung

Seit 2011 bieten wir Marketern mit der bvik-Studie „B2B-Marketing-Budgets“ eine wertvolle Orientierungs- und Entscheidungshilfe für die eigene Marketing-Budgetplanung an. Besonders jetzt, aufgrund der aktuellen Situation in der Corona-Krise, ist es für B2B-Kolleg:innen und -Dienstleister wichtig zu erfahren, wie die Branche auf den steigenden Druck und die hohe Dynamik der digitalen Transformation reagiert und ihre zur Verfügung stehenden Budgets auf die verschiedenen Maßnahmen und Kanäle aufteilt. Nachfolgend erhalten Sie einen Einblick in die wichtigsten Erkenntnisse der bvik-Studie 2021.

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Das sind die 6 wichtigsten Erkenntnisse zu den B2B-Marketing-Budgets 2021 auf einen Blick:

  • Erholung der B2B-Marketing-Budgets: Das durchschnittliche Gesamtbudget ist von 2020 auf 2021 um rund 16 % gestiegen, was jedoch nicht dem Vorkrisenniveau entspricht. Mehr erfahren…

  • Positive Entwicklung für B2B-Marketing-Budgets 2022 erwartet: Insgesamt fast 80 % der B2B-Unternehmen rechnen mit keiner Reduktion der Budgets, sondern mit einer Erhöhung (29 %) oder zumindest gleichbleibenden Budgets (50%)

  • Ausbau der Marketing-Abteilungen in 2021: Im Vergleich zu 2020 wird die Marketing-Abteilung in B2B-Unternehmen um durchschnittlich eine Mitarbeiter-Stelle aufgestockt. Mehr erfahren…

  • Verteilung der Marketing-Budgets auf die verschiedenen Kanäle belegt Digitalisierungstrend:Während weniger Budget in klassische Printwerbung und Produktinformation fließt, werden die Budgets im Bereich der digitalen Kanäle und Maßnahmen erhöht. Mehr erfahren…

  • Umbrüche in der Live-Kommunikation: Messe-Budgets werden insgesamt um 10 % im Vergleich zu 2018 gekürzt. 54 % der zur Verfügung stehenden Messe-Budgets fließen in Online- und Hybrid-Events. Fast die Hälfte der Budgets wird jedoch auch in 2021 noch für die Umsetzung von reinen Präsenz-Veranstaltungen eingeplant.

  • Fokusthema „Marketing Automation“: 38 % der befragten B2B-Unternehmen haben ein Marketing-Automation-System im Einsatz (2015 waren es nur 5 %). Fehlende Ressourcen im Team, eine fehlende Datenqualität und die Hürden der DSGV reduzieren jedoch die Effizienz der verwendeten Tools.

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Diese bvik-Studie untersucht seit 2011, wie sich Marketing-Budgets und Marketing-Abteilungen in der B2B-Branche entwickeln und in welche Maßnahmen und Kanäle am meisten investiert wird.

Um die Marketing-Budgets und Verteilungen zu ermitteln, beantworteten mehr als 100 Marketer aus B2B-Unternehmen (alle Unternehmensgrößen) Fragen zur Höhe und Verteilung der Marketing-Budgets.

Des Weiteren wurden die Marketer befragt zu:
Größe, Stellenwert und Aufgabenfelder der Marketing-Abteilung
und zum Fokusthema „Marketing Automation“

Stimmen aus dem Vorstand zur bvik-Studie „B2B-Marketing-Budgets“

„Für mich ist an den Ergebnisse der bvik-Studie „B2B-Marketing-Budgets“ immer besonders interessant zu sehen, wie Budgets neu allokiert und umverteilt werden, wie z.B. die Verlagerung in IT und Systeme. Durch die Aufteilung in Unternehmensgrößen ist es ein perfekter Benchmark für die eigene Orientierung.“

Silke Langbvik-Vorstand & Director Marketing Mobile Hydraulics, Bosch Rexroth AG

„Die bvik-Studie „B2B-Marketing-Budgets“ liefert einzigartige Einblicke in die Verteilung der Marketing-Budgets und bildet eine repräsentative Grundlage um den eigenen Branchenkollegen:innen über die Schulter zu schauen. Dies gibt auch Sicherheit für das eigene Tun und Handeln in den anstehenden Planungsrunden.“

Jens Fleischerbvik-Vorstand & Geschäftsleiter Strategie und Beratung, medienformer GmbH

Informationen über die Teilnehmer der bvik-Studie

Bei der diesjährigen bvik-Studie „B2B-Marketing-Budgets 2021“ haben insgesamt 102 B2B-Marketer teilgenommen. Hinsichtlich der Größe der teilnehmenden Unternehmen sind Unternehmen mit 501 bis 2000 und mehr als 2000 Mitarbeitern die am stärksten vertretenen Gruppen (501 bis 2000 MA = 38 %; mehr als 2000 MA = 33 %). Um jedoch ein realistisches Stimmungsbild für Deutschland abbilden zu können, wurden die Daten bereits wie in den Vorjahren so gewichtet, dass sie mit der Struktur des Unternehmensregisters vom Statistischen Bundesamtes übereinstimmen.

Branchen: Industrieunternehmen aus dem Maschinen- und Anlagenbau sind mit 36 % am häufigsten vertreten, gefolgt von Unternehmen aus der Elektrotechnik mit 18 %.

Ausgefüllt wurde der Fragebogen größtenteils von Marketing-Leiter:innen (64 %), gefolgt von Marketing-Mitarbeiter:innen (31 %). 

64 %

Leiter*in Marketing / Entscheider

31 %

Mitarbeiter*in Marketing / Entscheidungsvorbereitung

5 %

Sonstige

Teil I: Marketing-Abteilung – Auszug aus den Studien-Ergebnissen

Anzahl der Marketing-Mitarbeiter & Aufgaben der Marketing-Abteilung

Wie viele Mitarbeiter umfasst der Bereich Marketing 2021 in Ihrem Unternehmen?

Im Vergleich zu 2020 wird die Marketing-Abteilung in B2B-Unternehmen um durchschnittlich eine Mitarbeiter-Stelle aufgestockt. Die Hauptaufgabenfelder der B2B-Marketing-Abteilung sind Online-Marketing, Werbung und Messen / Events. 
*Basis 2020: n= 119; 2021: n=102

Die detaillierte Auswertung finden Sie im Ergebnis-Report der bvik-Studie.

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Marketing-Mitarbeiter im B2B im Jahresvergleich

Teil II: Marketing-Budget – Auszug aus den Studien-Ergebnissen

Marketing-Budgets und Anteil am Jahresumsatz 

Die internen und externen B2B-Marketing-Budgets erholen sich in 2021 wieder. Das durchschnittliche Gesamtbudget ist von 2020 auf 2021 um rund 16 % gestiegen. Auch die Einschätzung der befragten B2B-Marketer zur Entwicklung der externen Marketing-Budgets für 2020 fällt positiv aus. Nur 7 % rechnen aktuell mit Kürzungen. 

Der Anteil der Marketing-Ausgaben am Gesamtumsatzes bleibt jedoch weiter niedrig. 2021 wurden durchschnittlich knapp 0,5 % des Umsatzes von Industrieunternehmen für Marketing-Aktivitäten ausgegeben.

*Basis 2020: n= 120; Basis 2021: n=102; davon Herstellung n=77; Dienstleistung n=25

B2B-Marketing-Budgets 2021

Verteilung des Gesamt-Etats im Jahresvergleich (Top 3 Auswertung)

Die Verteilung der Marketing-Budgets auf die verschiedenen Kanäle belegt einen nachhaltigen Digitalisierungstrend. Waren 2018 noch die klassische Printwerbung und Produktinformation auf Platz 2 und 3, so fließt in 2021 durchschnittlich mehr Budget in Online-Werbung und die Unternehmenshomepage. Am meisten wird allerdings immer noch in Messen / Ausstellungen / Events investiert, jedoch wurde dieses Budget von 2018 auf 2021 um 10 % gekürzt, was aufgrund der aktuellen Kontaktbeschränkungen zu erwarten war.

Basis: 2018: n=115, 2021: n=102; Variiert bei jedem Marketing-Service / Kommunikationskanal*Summe größer 100 %, da unterschiedliche Basis bei Abfrage der Marketing-Services / Kommunikationskanäle, weil diese Frage unter Filter

Verteilung der Marketing-Budgets auf Kanäle und Maßnahmen

Diese Grafik beinhaltet die Top 3 Kanäle, in die durchschnittlich am meisten Budget fließt. Die vollständige Grafik ist im Ergebnis-Report enthalten. Diese Ergebnisse stehen für Mitglieder kostenfrei zum Download zur Verfügung, für Nicht-Mitglieder auf Anfrage an die bvik-Geschäftsstelle.

Wenn Sie Fragen zur Studie haben, kontaktieren Sie uns!

Kontakt: janina.osman@bvik.org

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Bildquellen:

Adobe Stock (#216576418); bvik

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