Bundesverband Industrie Kommunikation e.V.

B2B-Unternehmen im Norden für den bvik begeistern

Andreas Witschel von bvik-Fördermitglied WIENERS+WIENERS über den Mehrwert des bvik für B2B-Marketer

Der Business Developement Manager des Übersetzungsspezialisten spricht über das Engagement im bvik. Er erklärt, warum es sich für B2B-Marketer lohnt Mitglied zu werden, welche Vision er für den Verband hat und wie er die Rolle des Menschen in Zeiten der Digitalisierung beurteilt.

 

bvik: Warum unterstützen Sie den bvik als Fördermitglied?

Andreas Witschel: Wir haben uns entschlossen Fördermitglied des bvik zu werden, da einerseits viele unserer Kunden bereits Mitglieder sind und vom Mehrwert profitieren, wir auf der anderen Seite uns aber auch zeigen möchten. Denn wir sind der Meinung, dass der bvik eine Menge Wucht hat. Aus diesem Grund verdient es der Verband einfach, dass man sich engagiert. Als Fördermitglied hat man dann auch eine gewisse Vorbildfunktion, die wir sehr gerne erfüllen.

Welchen Mehrwert bietet der Verband für Sie?

Witschel: Der bvik bietet nicht nur uns, sondern allen Unternehmen die Möglichkeit, sich auszutauschen und genau diesen Mehrwert muss man auch anderen Marketern mitteilen. Wir als Kommunikationsdienstleister verstehen uns als Bindeglied zu unseren Kunden und anderen Industrieunternehmen. Der bvik bündelt so viele Global Player, wie es kaum ein anderer Verband schafft. Wo kann man heutzutage schon auf diese Art und Weise hinter die Kulissen von Unternehmen schauen und sich offen auf Augenhöhe mit Marketing- und Kommunikationsleuten austauschen? Das gibt es eigentlich nirgends. Aus diesem Grund unterstützen wir den Verband und sind begeistert, in diesem Netzwerk dabei zu sein.

Haben Sie eine Vision für den bvik?

Witschel: Da wir aus dem Norden kommen, ist unsere Mission, dass wir die Unternehmen im Norden auch für das Netzwerk begeistern können. Je größer der Verband wird, um so eher ist er in der Lage, auch Lobbyarbeit in der Politik zu betreiben. Ich denke, dass dies ein wichtiger Punkt ist, um die Interessen zu bündeln und die Zukunft mitzugestalten. Vor allem der Erfahrungsaustausch, das Benchmarking, die Erfolgsgeschichten aber auch negative Geschichten, die man untereinander austauscht, haben großen Mehrwert – das sollte man erlebt haben.

Sie kommen ursprünglich aus dem B2C-Geschäft. Was ist aus Ihrer Sicht das Spannende am B2B-Marketing?

Witschel: Im B2C-Marketing wird man als individueller Konsument angesprochen. Im B2B finde ich es spannend, dass die Firmen hier als so facettenreiche Multiplikator dienen, um sich dann wiederum an Endkonsumenten oder aber auch weitere Geschäftskunden zu wenden. Ich habe beide Seiten kennengelernt. Mir bereitet die Arbeit im B2B-Bereich seit über 10 Jahren große Freude. Daher engagiere ich mich auch gern wie bei den bvik-Nordlichtern, weil da einfach auch viel Gutes und Feedback zurückkommt.

Zum Abschluss ein Blick in die Zukunft. Was sind Ihrer Meinung nach die größten Herausforderungen und Trends, denen sich B2B-Marketer in Zukunft stellen müssen?

Witschel: Ich denke, dass insbesondere in der Industrie natürlich die Maschinen eine große Rolle spielen. Aber auch im Bereich Marketing und Dienstleistungen werden Maschinen immer wichtiger. Hierbei geht es jedoch eher um künstliche Intelligenz, Tools und Prozesse, die unsere Arbeit als Mensch erleichtern, aber vermutlich nicht komplett ablösen. Denn für uns steht nach wie vor der Mensch im Vordergrund – sei es als Kunde, Partner, Lieferant oder Dienstleister. Dennoch sollten wir alle daran interessiert sein, den technischen Fortschritt für uns zu nutzen und weiterzuentwickeln.

Veranstaltungshinweis: WIENERS+WIENERS veranstaltet gemeinsam mit der Agentur Blaupause am 28. Februar in Hamburg einen bvik-Workshop zum Thema “Spot an für Ihren Messeauftritt – Komplexes im B2B einfach perfekt inszenieren!”.

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