Transformation in der Industrie: Starke Marken präsentieren Best Cases auf bvik-Zukunftskonferenz
Die volatile Entwicklung der deutschen Wirtschaft erfordert immer kurzfristigere Planungszyklen, besonders budgetintensive Projekte werden verstärkt unter die Lupe genommen. Um die eigene Effizienz zu steigern und den anhaltenden Fachkräftemangel zu kompensieren, braucht es interne Transformationen, Integration zukunftsträchtiger Technologien und Mut zur Kreativität. Starke Industrieunternehmen wie Bosch, Siemens und SCHUNK präsentieren am 27. Juni bei der Zukunftskonferenz „TAG DER INDUSTRIEKOMMUNIKATION“ (TIK) in Fürstenfeldbruck bei München, wie sie diese Herausforderungen stemmen und bieten damit Inspiration für die deutsche Industrie und den Mittelstand.
- „TAG DER INDUSTRIEKOMMUNIKATION“ am 27.06.2024 in Fürstenfeldbruck bei München
- Best Practices von IBM, Siemens, SCHUNK, Bosch und mehr
„Entscheidungsträger haben in den letzten Jahren gemerkt, dass kurzfristige Projekte und strategische Zukunftsarbeit Hand in Hand gehen müssen. Die Tools dazu sind allerdings noch rar. Hier haben wir an der Schnittstelle von Strategie, Innovation und Zukunftsforschung einige Lösungen entwickelt. Das Problem: Die Strukturen in den meisten Unternehmen sind noch nicht bereit dafür“, wie Kai Gondlach, Zukunftsforscher und Opening Speaker des TIK zusammenfasst.
Transformationsenergie entfalten
Digitale Reife eröffnet neue Wege: Permanentes Transformieren der Geschäftsmodelle, Infrastruktur und Lernkultur bereitet den Boden für Wachstum. Das gilt für alle Geschäftsbereiche, sowohl eine Neuausrichtung der Social-Media-Kommunikation als auch die Auseinandersetzung mit neuen Möglichkeiten in der Gestaltung von Event-Erlebnissen, wie Petra Bernhardt, IBM, und Steven Rose, Siemens AG, vor Ort beweisen werden.
Zukunftsmotor KI
Einer der aktuell stärksten Transformationstreiber ist die exponentiell wachsende Vielfalt an KI-Technologien. Neben den Chancen Künstlicher Intelligenz gilt es aber auch ethisch verantwortungsvoll mit ihr umzugehen. Um die Oberhand zu behalten, setzen immer mehr Unternehmen, genau wie SCHUNK auf eigene GPTs um Qualität und Datenschutz zu wahren. Wie KI die Regeln im Marketing außerdem neu schreibt, darüber spricht Marketing-Professorin Prof. Dr. Carolin Durst im Sommer auf der Konferenzbühne.
Mut zur Veränderung und Mut zur Technologie
Erst in der smarten Nutzung eines neuen digitalen Maschinenparks entsteht Außergewöhnliches, das eine Differenzierung vom Wettbewerb schafft. Dabei ist entscheidend, Mut zur Kreativität zu beweisen, Dinge auszuprobieren, vor allem aber auch seine Zielgruppe zu kennen. „Umso näher man strategisch am Verkauf ist, umso wichtiger ist es auch alle technischen Möglichkeiten zu nutzen. […] Das gute Zusammenspiel mit den Kreativköpfen, die sich ihrerseits natürlich auch der Technik und den KI-Tools bedienen können müssen, ist aber ebenso wichtig. Ich bin überzeugt, dass der menschliche Faktor trotzdem entscheidend bleibt“, fasst Boris Dolkhani, Senior Vice President, Corporate and Mobility Marketing Communications & Brand Management, Bosch, zusammen.
„Eine Transformation ist nie wirklich abgeschlossen, vor allem im Marketing ist es essenziell, fortlaufend zu evaluieren und zu verbessern. Deshalb freuen wir uns dieses Jahr auch unser Leuchtturmevent weiter zu transformieren, nachhaltiger zu gestalten und mit Kraft für B2B-Marketing auf die Bühne zu gehen“, so Ramona Kaden, Geschäftsführerin des bvik.