„Social-Media-Studie“: Recruiting gewinnt an Bedeutung

Der „Erste Arbeitskreis Social Media in der B2B-Kommunikation“ hat die Ergebnisse seiner aktuellen Studie veröffentlicht. Demnach setzen Unternehmen in den sozialen Medien weiterhin auf die klassischen Plattformen wie LinkedIn, XING, Facebook, YouTube und Twitter. Die Personalsuche via Social Media gewinnt an Bedeutung.

Der „Erste Arbeitskreis Social Media in der B2B-Kommunikation“ ging in seiner aktuellen Umfrage „Social Media in der B2B Kommunikation – welche Kanäle spielen welche Rolle im Kommunikationsmix?“ bereits zum neunten Mal der Frage nach, wie B2B-Unternehmen Social Media nutzen. Im Rahmen der einzigen Langzeitstudie im deutschsprachigen Raum wurden konkrete Fragen von Seiten der B2B-Kommunikation beantwortet, um Trends und Tendenzen festzustellen. Insgesamt nahmen an der Befragung 802 B2B-Unternehmen aus Deutschland, Österreichn und erstmalig auch aus der Schweiz, teil.

Laut der Studie setzen B2B-Unternehmen weiterhin auf die etablierten Kanäle LinkedIn, XING, Facebook, YouTube und Twitter. Während LinkedIn als Aufsteiger des Jahres bezeichnet werden kann, ist die Bedeutung von Twitter gesunken und wird von den Unternehmen seltener genutzt. Außerdem spielt XING in Deutschland eine besonders wichtige Rolle. Auch Instagram, das bereits von über 40 % der Unternehmen eingesetzt wird, ist auf dem Vormarsch.

Quelle: 1. Arbeitskreis Social Media in der B2B-Kommunikation

Mitarbeitersuche über soziale Netzwerke

Interessant ist außerdem, dass die Bedeutung von Social Media als HR-Tool stetig wächst. So setzen immer mehr Unternehmen bei der Suche nach neuen Mitarbeitern auf sozialen Netzwerke. Vor allem auf XING und LinkedIn ist der Recruiting-Aspekt noch wichtiger geworden. Darüber hinaus zeigt die Studie, dass das Thema Messbarkeit der Social-Media-Aktivitäten eine sehr große Relevanz für B2B-Unternehmen hat, da die Erfolgsmessung als wesentlich gesehen wird, um den Beitrag zum Unternehmenserfolg sichtbar zu machen. Allerdings steckt die Erfolgsmessung häufig noch in den Kinderschuhen. So setzen lediglich 30,5 % der deutschen B2B-Unternehmen kostenpflichtige Tools ein, fst ein Drittel der Befragten verzichtet vollständig auf den Einsatz von Monitoring-Instrumenten.

Zusammenfassung der Ergebnisse 2019

Die detaillierten Ergebnisse finden Sie in unserer Rubrik „bvik-Partnerstudien“.