Produktive Marketing-Teamarbeit im Homeoffice

Es ist aktuell viel über die Arbeit aus dem Homeoffice zu lesen: Rahmenbedingungen, Voraussetzungen und vor allem Best Practices. Im Marketing ist ein Aspekt dabei von herausragender Bedeutung: die effiziente Zusammenarbeit an Content in Zeiten von Remote Work.

Michael Sahlender, CELUM GmbH
Chief Business Officer

Michael Sahlender ist Experte im Digitalgeschäft, insbesondere in den Bereichen Marketing, Enterprise Content Management und Collaboration. Seit 2009 ist er bei CELUM an Bord und verantwortet als CBO den Vertrieb und das globale Wachstum des Unternehmens. Dem voraus ging ein Wirtschaftsstudium in Bamberg und Budapest sowie Tätigkeiten bei unterschiedlichen Unternehmen darunter Siemens und Capgemini. Bildquelle: CELUM

 

Gerade die Abstimmung der Kommunikationsinhalte, die visuellen Elemente der Kommunikation und die Planung des Ausspielens in die jeweiligen Kanäle ist klassischerweise Gegenstand der täglichen Zusammenarbeit bzw. Diskussionsgegenstand von Meetings.

Viele Teams erfahren aber aktuell, dass diese Lücke in der internen Kommunikation nur schwer zu füllen ist, da den Basis-Kommunikationstools wie MS Teams, Slack oder Zoom eine zentrale Komponente zur effiziente Kollaboration im Team fehlt: der zentrale Ort, an dem die tatsächliche Zusammenarbeit stattfindet – ein virtueller Arbeitsraum, in dem die Menschen, Dateien und Tasks zusammenfließen und Projekte online zum Erfolg werden.

Virtuelle Arbeitsräume bringen Teams zusammen

Unternehmen die sich schon vor Ausbruch der Corona-Krise in verteilten Teams organisiert haben, besitzen nun zwar einen Startvorteil, aber sind meist noch nicht optimal aufgestellt. In Teilen werden gerade in der Zusammenarbeit mit Agenturen auch deren externe Tools projektbezogen verwendet. Die Antworten auf die Frage nach der Einschätzung des eigenen Organisationsgrades lassen darauf schließen, dass hier in den allermeisten Fällen aber noch Luft nach oben existiert.

Oft scheitert es an den kleinen Dingen, die aber gerade in Kombination einen großen Impact auf die Qualität der Zusammenarbeit als solches besitzen.

Das sind aus unserer Erfahrung insbesondere:

  • Organisation von Teams rund um Themen, Projekte und Kampagnen
  • Bereitstellung und Zusammenarbeit an Inhalten, Assets und Content
  • Verlässlichkeit und Agilität in der Bearbeitung der Aufgaben und Tasks

Selbstredend gibt es für jeden Teilaspekt dieser kleinen Liste eine wahre Fülle an Tools – und das bringt leider erneut Komplexität ins Spiel. Was wäre, wenn man alles in einer Lösung vereinigen könnte?


Mit der richtigen Organisation funktioniert auch die Zusammenarbeit mit den Kollegen vom Homeoffice aus.

Kollegen, Dateien und Aufgaben agil vereinen

Die Kommunikationsstrategie und Neuausrichtung strategischer Themen der Geschäftsführung nimmt in den Tagen von Corvid-19 bereits genug Zeit in Anspruch. Zeit, die nun teilweise zusätzlich durch Kurzarbeit auf ein Minimum reduziert wird. Die Organisation der Themen muss funktionieren und es führt kein Weg an einer zentralen Übersicht vorbei über den Status verschiedener Themen: ein globales Dashboard, das auch eine agile Re-Priorisierung ermöglicht – je nach der tagesaktuellen Lage. Dieses muss von allen Kollegen einsehbar sein und ist Ausgangpunkt für das „daily busines“.

Um die tagtägliche Realität in vielen Unternehmen schonungslos auf den Punkt zu bringen: Sie haben aktuell keine Zeit nach den aktuellsten Versionen von Bild A oder Text B zu suchen. Niemand sollte zum x-ten Mal am Tag nach den letzten Kommentaren und Arbeitsanweisungen in seinen E-Mails suchen. Das Team kann nicht darauf warten, dass der Kollege den letzten Arbeitsstand übermittelt, der lokal abgelegt wurde. Und der Teamlead sollte zu jeder Zeit Einsehbarkeit in den letzten Stand des Projektes und den Status der Aufgaben haben, um schnell reagieren zu können. An diesem Mindestmaß an optimierten Organisationsgrad führt im Jahre 2020 schlicht kein Weg mehr vorbei.