Durch den veränderten B2B-Beschaffungsprozess gibt es immer mehr Schnittstellen zwischen Marketing und Sales. Der digitale Raum wird zunehmend zur ersten Anlaufstelle für die Meinungsbildung und Kaufentscheidung von B2B-Kunden. Durch das onlinebasierte Informations- und Download-Verhalten hinterlassen Interessenten stets einen „digitalen Fußabdruck“. Diesen zu nutzen, ist eine große Herausforderung für Unternehmen.
Allerdings haben Digital Personas im B2B-Bereich einen klaren Nachholbedarf. Hier fehlt aus Sicht der Industrieunternehmen oft der Ansatzpunkt und es stellt sich die Frage: Wo setzt man Prioritäten?
Einfach. Mal machen.
Der bvik- Workshop bei Virtual Identity in München zeigte den Teilnehmern auf, wie es ihnen gelingt, ihren Kunden ein Gesicht zu geben und die passenden Geschichten für die jeweiligen Zielgruppe zu schreiben. Dabei erhielten die Anwesenden viele interessante Insights und viel Input von Experten.
Dabei wurde aufgezeigt, dass wer Personas etabliert, sieben Mal so häufig seine Lead- und Umsatzziele erreicht. Eine Persona muss dabei sehr konkret sein, um einen Anknüpfungspunkt zu finden, Relevantes zu ermitteln, den Fokus zu finden und Prioritäten zu setzen. Somit bieten sie der Zielgruppe eine Verankerung im Tagesgeschäft.
Relevanz durch ganzheitliche Perspektive.
Als Grundlage der Datengewinnung gaben die Referenten den Teilnehmern einen Methodenmix von klassischen und digitalen Methoden mit auf den Weg, um einen 360° Blick zu bekommen. Hierbei sollte man aber die gewonnenen Daten verdichten und Cluster bilden, um die Komplexität in den Griff zu bekommen. Generell muss man aber einfach starten, um sich dem Thema Schritt für Schritt zu nähern. Einfach. Mal machen.
Workshopleiter: Marion Huwatscheck, Oliver Zehn, Sabrina Reinshagen, Udo Möbes
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