Markenwissen: „Made in Germany“ hat ausgedient
Eine aktuelle Studie von McKinsey und Jung von Matt zeigt, dass die Bedeutung von Marken in den Chefetagen oft unterschätzt wird: Bei den wichtigsten Kriterien für den Kaufabschluss sehen Entscheider sie nur auf Platz fünf – hinter Produktqualität, Service, Zuverlässigkeit und Preis. Ganz anders bewerten dagegen Kaufentscheider die Rolle der Marke: In ihren Augen ist sie der zentrale Treiber für die Berücksichtigung bei Ausschreibungen, für den Erstkauf und für die Kundenbindung. Starke Marken setzen sich vom Wettbewerb ab und haben daher auch bei Mitarbeitergewinnung und -bindung die Nase vorn. Der Bundesverband Industrie Kommunikation e. V. (bvik) würdigt die Brisanz des Themas durch die Veröffentlichung eines neuen Whitepapers mit Leitfaden und Best Practice aus dem Mittelstand.