Budget-Kürzungen im Marketing behindern deutsche Industrie im Kampf um Talente
Wenn die Weltwirtschaft krankt, wird der Rotstift meist zuerst in den Bereichen Marketing und Unternehmenskommunikation angesetzt. Dies belegen die Studienergebnisse des Bundesverband Industrie Kommunikation e.V. (bvik) seit Jahren. Zu Unrecht, ist der bvik überzeugt. Marketing-Kommunikation für weniger relevant einzuschätzen als beispielsweise den Vertrieb oder HR kann in Zeiten von Fachkräftemangel sehr riskant werden. Neue Themen wie professionelle Nachhaltigkeitskommunikation, flächendeckende Nutzung von Social Media zum Kunden- und Markenausbau, neue digitale Eventformate und ausgefeilte Employer-Branding-Kampagnen erfordern tatsächlich höhere Marketing-Spendings und noch mehr externe Fachexpertise.